Wie gerne würde ich, ähnlich der Trauerweide am Wasser wohnen dürfen, der trägen Strömung zuschauen, das glitzern im plätschernden Bach aus der Nähe betrachten, jeder Lichtstrahl fassen.
Wie gerne würde ich nach einem bewegten Herbst die Ruhe des Winters, die Stille des Schnees weitertragen können, zu der wartenden Welt welche durch den kupferroten Morgennebel verschleiert ist.
Wie gerne würde ich, den Frühling mit offenen Armen willkommen heißen, wenn über das noch kahle Land der erste Schwalbenflug sich zeichnet an des Himmels Blau, die Sonnenwärme neu erfahren, die mich gegen die Kälte ummantelt.
Wie gerne würde ich, Alles was meine Seele bedrückt in den kleinen Wellen untergehen lassen. Immer und fortwährend um mich herum die Hand der Liebe spüren, die mich über jeder Stolperstein hebt.