Manche Gedanken steigen auf wie Morgennebel – leise, schwer, kaum zu fassen.
In ihnen liegen Splitter von Zeit, Spuren dessen, was war und nicht mehr ist. Ich schreibe, um diese Spuren zu lesen – und zu bewahren, was das Leben lautlos verliert.
Verlust, Sehnsucht, Wandel sprechen selten laut: Sie klingen in Nuancen, in Pausen, im Unausgesprochenen –