In den beschlagenen Scherben meiner Seele,
Spiegelt sich das Dunkel, das ich nicht wähle.
Ein Spinnennetz, gewoben im tiefen Schwarz,
In den beschlagenen Scherben meiner Seele.

Die Vergangenheit, ein Schatten, der mich umgibt,
Von Nornenfäden eng verwoben und verschrieben.
Doch im Dickicht der Erinnerungen, ein Licht,
Die Vergangenheit, ein Schatten, der mich umgibt.

Die Nornen weben emsig ihr geheimnisvolles Band,
Bestimmen mein Schicksal, fest und unbeirrt gespannt.
Doch in meiner Brust pulsiert der freie Wille,
Die Nornen weben emsig ihr geheimnisvolles Band.

Der Lebensweg, ein Nebel, der sich vor mir breitet,
Voller Herausforderungen, die das Schicksal bereitet.
Doch mit Entschlossenheit und Mut im Herzen,
Der Lebensweg, ein Nebel, der sich vor mir breitet.

In den beschlagenen Scherben meiner Seele,
Das Spinnennetz der Vergangenheit mich quäle.
Doch im Tanz der Nornen finde ich die Kraft,
In den beschlagenen Scherben meiner Seele.

Auf meinem weiteren Lebensweg, so ungewiss,
Werde ich mein Schicksal mit Zuversicht umschließen.
In den Wirren des Lebens webt meine eigene Hand,
Auf meinem weiteren Lebensweg, so ungewiss.

Die Nornen mögen ihr Werk vollenden,
Doch in mir liegt die Macht, mich selbst zu wenden.
Das Schwarze Spinnennetz in meinem Kopf,
Die Nornen spinnen mein weiterer Lebensfaden.

© by AH. 2017