Blicke schweben durch den Raum
suchen Wege in der Ferne
weben Träume in das Schweigen
sehnen still nach deiner Nähe

Worte treiben lautlos fort
verirren sich in der Luft
zwischen Licht und warmem Wind
suchen Schleier der Erinnerung

Schritte hallen durch den Abend
verlieren sich in dem Tag
gehen tastend durch die Jahre
tragen Fragen ungehört

Nächte legen Schatten über uns
wie ein leiser letzter Klang
flüstern Traum in dunkle Nächte
und wir lauschen ins Abendrot